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Neue Zeit­schrift “Hoff­nung”

Wir ha­ben ei­ne neue Zeit­schrift mit dem Ti­tel “Hoff­nung” her­aus­ge­ge­ben. In die­ser Zeit­schrift wer­den die Tscher­no­byl-Ka­ta­stro­phe, un­se­re ge­leb­te Völ­ker­ver­stän­di­gung so­wie Fe­ri­en­er­ho­lun­gen und al­le un­se­re Ak­ti­vi­tä­ten be­schrie­ben. Die Zeit­schrift kos­tet 5,- € plus 2,- € Ver­sand.

Un­ser Spen­den­kon­to: DE06 4035 1060 0007 0100 36.

Wei­te­re In­fos: Mail: dkvti@t‑online.de oder Han­dy 0157 76079797

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All­ge­mei­nes

  • Schwar­zer-Pe­ter-Spiel mit Atom­sprebgköp­fen vom 24.10.18
  • Wild in Bay­ern strahlt noch heu­te vom 03.2019
  • Brief aus Hi­ro­shi­ma strahlt heu­te noch.…. vom 07.05.2019
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End­la­ger Atom­müll

  • Ra­dio­ak­ti­ver Müll ver­misst vom 04.04.11
  • Schwel­brand in As­se vom 22.08.11
  • Gibt kei­nen Haupt­schul­di­gen vom 11.09.12
  • As­se ist un­ge­eig­net vom 19.10.12
  • Bay­ern speert sich ge­gen End­la­ger vom 08.12.15
  • Die Su­che nach ei­nen si­che­ren Ort vom 29.06.16
  • Das Er­geb­nis der End­la­ger­su­che ist of­fen vom 04.08.16
  • Der Mil­li­ar­den­pakt vom 20.10.16
  • Wo­hin mit dem ato­ma­ren Müll vom 07.17.18
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Spon­so­ren­schwim­men 2019 DLRG OG Ib­ben­bü­ren

Die Ju­gend­ab­teilng des DLRG OG Ib­ben­bü­ren führ­te ein Spon­so­ren­schwim­men zu Guns­ten un­se­rer In­itia­ti­ve Ib­ben­bü­ren “Den Kin­dern von Tscher­no­byl” im Aa­see­bad Ib­ben­bü­ren durch. Die­ses rich­te­te sich an al­le Schwim­mer, Sport­ler und  In­ter­es­sier­te, un­ab­hän­gig der Ver­eins­mit­glied­schaft in der DLRG. Teil­nah­me­vorraus­set­zun­gen: Min­dest­al­ter 10 Jah­re und Ju­gend­schwimm­ab­zei­chen Sil­ber.

Ter­min und Ort: Sonn­tag, 23. Ju­ni 2019, Zeit­raum von 11.00 bis 14.00 Uhr mit an­schlie­sen­der Sie­ger­eh­rung

31 Per­so­nen, groß und klein, ha­ben teil­ge­nom­men. 68,2 km wur­den ins­ge­samt ge­schwom­men. Er­lös ca. 3000,00 €.

Ein ganz herz­li­ches Dan­ke­schön deg DLRG-Ju­gend­ab­tei­lung und den Or­ga­ni­sa­to­ren.

Pres­se­be­richt zum Spon­so­ren­schwim­men

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Tscher­no­byl-Ak­ti­ons­wo­che 2019

“Für ei­ne Zu­kunft nach Tscher­no­byl und Fu­ku­shi­ma”
Zum 33. Jah­res­tag der Tscher­no­byl-Ka­ta­stro­phe (26 April 1986).
Ge­gen das Ver­ges­sen der Tscher­no­byl- und Fu­ku­shi­ma-Ka­ta­stro­phen zu ar­bei­ten, über die ge­sund­heit­li­chen Aus­wir­kun­gen der Ra­dio­ak­ti­vi­tät auf den Men­schen, vor al­lem der Kin­der, zu be­rich­ten, ist un­se­re ste­ti­ge Auf­ga­be. Seit 2012 füh­ren wir zu­sam­men mit der Schul­seel­sor­ge Ib­ben­bü­ren,  dem In­ter­na­tio­na­len Be­geg­nungs- und Bil­dungs­werks Dort­mund so­wie dem Deut­schen-Ukrai­ni­schen-Netz­werk der Ge­schichts­werk­statt Tscher­no­byl in Char­kiw die Eu­ro­päi­schen Ak­ti­ons­wo­chen “Für ei­ne Zu­kunft nach Tscher­no­byl und Fu­ku­shi­ma“ in Ib­ben­bü­re­ner Schu­len durch. Je­weils zum Tscher­no­byl-Ka­ta­stro­phen­tag am 26. April fin­det die Ak­ti­ons­wo­che statt. Zeit­zeu­gen, so­ge­nann­te Li­qui­da­to­ren der Ka­ta­stro­phe, wer­den von der In­itia­ti­ve Ib­ben­bü­ren ein­ge­la­den, da­mit sie über die Aus­wir­kun­gen der Atom­ka­ta­stro­phe mit den Schüler*innen dis­ku­tie­ren. Ge­ra­de in der heu­ti­gen Zeit ist es wich­tig sich mit den The­men Atom­aus­stieg, En­er­gie­wen­de und er­neu­er­ba­re En­er­gien aus­ein­an­der­zu­setz­ten.
Va­len­ti­na Dasch­ke­witz aus Minsk und Ju­ri Vat­z­kel aus Kiew be­glei­ten uns als  “Zeit­zeu­gen, so­ge­nann­te Li­qui­da­to­ren” der Tscher­no­byl-Ka­ta­stro­phe schon seit 5 Jah­ren. Vor al­lem, jun­ge Men­schen sol­len er­fah­ren, wie die Atom­ka­ta­stro­phe von Tscher­no­byl das Le­ben der Men­schen in Be­la­rus und der Ukrai­ne ver­än­dert hat. In den Schu­len spre­chen wir mit den Schü­lern über die Aus­wir­kun­gen der Ka­ta­stro­phe und den mensch­li­chen Schick­sa­len. Die Aus­sa­ge der Zeit­zeu­gen, dass die Men­schen der nächs­ten 350 Ge­ne­ra­tio­nen an der frei­ge­setz­ten Ra­dio­ak­ti­vi­tät er­kran­ken (an Krebs ster­ben), ma­chen die Schü­ler sprach­los.
Pro­gramm: Sonn­tag, 28. April 2019: Er­öff­nung der Ak­ti­ons­wo­che mit ei­nem Got­tes­dienst in der Ev. Chris­tus­kir­che in Ib­ben­bü­ren mit Ker­zen­ak­ti­on für al­le Op­fer der Nu­kle­ar­ka­ta­stro­phen Tscher­no­byl und Fu­ku­shi­ma in Ge­den­ken an die be­reits ver­stor­be­nen Li­qui­da­to­ren.
Von mon­tags, 29. April, bis frei­tags, 03. Mai, be­su­chen wir Ib­ben­bü­re­ner Schu­len.  Ei­ne öf­fent­li­che Abend­dis­ku­si­on in der kath. Kir­chen­en­ge­min­de Mett­in­gen wird an­ge­bo­ten.

Die Ak­ti­on wird fi­nan­zi­ell vom Aus­wär­ti­gen Amt der BRD mit dem Pro­gramm  — “Aus­bau der Zu­sam­men­ar­beit mit der Zi­vil­ge­sell­schaft in den Län­dern der Öst­li­chen Part­ner­schaft und Russ­land; Wer­te­dis­kur­se för­dern — Wer­te durch zi­vil­ge­sell­schaft­li­chen Dia­log und kul­tur­po­li­ti­sche Maß­nah­men stär­ken” un­ter­stützt.

  • Pres­se­be­richt Ib­ben­bü­re­ner Volks­zei­tung: An­kün­di­gung Ak­ti­ons­wo­che
  • Er­öff­nung mit Tscher­no­byl-The­men­got­tes­dienst in der Ev. Chris­tus­ge­mein­de Ib­ben­bü­ren; Pres­se­be­richt
  • Öf­fent­li­che Abend­ver­an­stal­tung in der kath. Kir­chen­ge­mein­de Mett­in­gen; Pres­se­be­richt
  • Fol­gen­de Schu­len ha­ben sich be­tei­ligt: Ge­samt­schu­le Ib­ben­bü­ren, Haupt­schu­len Lag­gen­beck und Di­cken­berg, Ja­nusz-Kor­c­zak För­der­schu­len Uf­feln und Ib­ben­bü­ren, Goe­the- und Jo­han­nes-Kepp­ler-Gym­na­si­en Ib­ben­bü­ren, Be­rufs­schu­le Ib­ben­bü­ren.
  • Ins­ges­mt ha­ben in 10 Diskussionsveranstltungen/Unterrichteinheiten 521 Schü­le­rin­nen und Schü­ler teil­ge­nom­men; Pres­se­be­richt

4 Schu­len ha­ben sich schon zur Teil­nah­me an der Ak­ti­ons­wo­che in 2020 an­ge­mel­det.

 

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Fe­ri­en­er­ho­lung 2019

Un­se­re Fe­ri­en­er­ho­lung füh­ren wir in die­sem Jahr in der Zeit vom 08.07.2019 bis zum 04.08.2019 durch. Ein ak­ti­ves Fe­ri­en­pro­gramm für die Tscher­no­byl­kin­der aus Svensk so­wie den Gast­fa­mi­li­en ist auf­ge­stellt. 25 Kin­der mit ih­ren 3 Be­treue­rin­nen ver­brin­gen in Ib­ben­bü­ren ih­re Fe­ri­en­frei­zeit.

Auch 33 Jah­re nach der Tscher­no­byl-Ka­ta­stro­phe ist die Ra­dio­ak­ti­vi­tät im Le­bens­raum der Tscher­no­byl­kin­der ge­blie­ben. Die Krank­heits­ra­ten der Kin­der stei­gen ste­tig an. 8 von 10 Kin­dern sind krank. Mit der Fe­ri­en­er­ho­lung im Teck­len­bur­ger Land stär­ken wir die das Im­mun­sys­tem und da­mit die Ge­sund­heit der Kin­der. Chro­ni­schen- und wei­te­ren Er­kran­kun­gen wird vor­ge­beugt.

Un­se­re Fe­ri­en­ak­ti­on:

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Ge­denk- und Part­ner­schafts­rei­se Be­la­rus 2018

Im Mai 2015 ha­ben wir auf Ein­la­dung der In­ter­na­tio­na­len Bil­dungs- und Be­geg­nungs­stät­te Minsk an ei­ne Ge­den­k­rei­se für ei­ne ge­mein­sa­me eu­ro­päi­sche Zu­kunft zum 70. Jah­res­tag der Be­frei­ung vom Fa­schis­mus nach Minsk so­wie zur ge­mein­sa­men Er­öff­nung der Ge­denk­stät­te Tros­tenez „Pfor­te der Er­in­ne­rung“ teil­ge­nom­men. Da­mals sind wir von be­la­rus­si­schen His­to­ri­kern über das bru­ta­le und un­mensch­li­che Vor­ge­hen der deut­schen Wehr­macht ge­gen­über der Be­völ­ke­rung in­for­miert wor­den. Der Be­such der Ge­denk­stät­te Cha­tyn hat blei­ben­de Ein­drü­cke hin­ter­las­sen. Ge­ra­de zur heu­ti­gen Zeit mit den welt­wei­ten Kri­sen­ge­bie­ten und An­schlä­gen so­wie den men­schen­ver­ach­ten­den Ak­tio­nen ist uns Be­wusst ge­wor­den, dass man die­se un­mensch­li­chen Hand­lungs­wei­sen nicht ver­ges­sen darf. Es ist not­wen­dig über das er­fah­re­ne Leid der Men­schen vor mehr als 70 Jah­ren zu spre­chen, auf­zu­klä­ren und aus der Ge­schich­te zu ler­nen.

Tros­tenez
Tros­tenez war das größ­te Ver­nich­tungs­la­ger in Be­la­rus. Zu dem La­ger auf dem ehe­ma­li­ge­gen Gut Ma­lyj Tros­tenez ge­hör­ten die Er­schie­ßung­stät­te im Wald von Bla­gowscht­schi­na so­wie der Ort der Lei­chen­ver­bren­nung im Wald bei Schasch­kow­ka. Wäh­rend der Be­sat­zungs­zeit 1941 – 1943 wur­den bis zu 206.000 Men­schen im Ver­nich­tungs­la­ger Tros­tenez ge­tö­tet. Dar­un­ter vie­le Ju­den aus Deutsch­land und Ös­ter­reich, rus­si­sche Ge­fan­ge­nen, Par­ti­sa­nen so­wie Zi­vi­lis­ten. Die ge­nau­en Zah­len sind nicht be­kannt. Ei­ni­ge Quel­len ge­hen von ca. 750.000 Men­schen aus, die im Groß­raum Minsk ums Le­ben ge­kom­men sind.

Cha­tyn
Am 22.03.1943 hat Ober­sturm­bann­füh­rer Dr. Os­kar Dir­le­wan­ger mit sei­ner Bri­ga­de be­stehend aus Be­rufs­ver­bre­chern aus deut­schen Ge­fäng­nis­sen so­wie rus­si­schen Kol­la­bo­ra­teu­ren aus Kon­zen­tra­ti­ons­la­gern, das Dorf Cha­tyn mit 156 Ein­woh­nern nie­der­ge­brannt. Vie­le Men­schen wur­den le­ben­dig ver­brannt. Nur 3 Kin­der und ein Mann konn­ten sich ret­ten. Cha­tyn ist ei­nes der 628 be­la­rus­si­schen Dör­fern, dass von deut­schen Sol­da­ten mit­samt sei­nen Be­woh­nern ver­brannt wur­den. In Be­la­rus zer­stör­ten die deut­schen Fa­schis­ten 209 grö­ße­re und klei­ne­re Städ­te so­wie 9200 Dör­fern, er­mor­de­ten 2,23 Mil­lio­nen Men­schen. Cha­tyn, ist die Ge­denk­stät­te für die Ver­bre­chen der deut­schen Trup­pen in Be­la­rus. Be­sucht wur­de die­se Ge­denk­stät­te seit ih­rer Er­öff­nung im Ju­li 1969 von meh­re­ren Mil­lio­nen Men­schen.

In der Zeit vom 30. April 2018 bis 07. Mai 2018 wur­de von der In­itia­ti­ve Ib­ben­bü­ren „Den Kin­dern von Tscher­no­byl“ (Mit­glied der In­for­ma­ti­ons­stel­le Tscher­no­byl e.V., Müns­ter) ei­ne Begegnungs‑, Völ­ker­ver­stän­di­gungs- und Part­ner­schafts­rei­se nach Be­la­rus durch­ge­führt. Aus der Gast­el­tern­schaft der In­itia­ti­ve Ib­ben­bü­ren ha­ben sich 9 Gast­el­tern auf den Weg ge­macht, die Fa­mi­li­en un­se­rer Fe­ri­en­kin­der so­wie un­se­ren Part­ner, die Mit­tel­schu­le, in Svensk zu be­su­chen. Sich mit den Ver­bre­chen und den Gräu­el­ta­ten des 2. Welt­krie­ges aus­ein­an­der­zu­set­zen war ei­ne wei­te­re Auf­ga­be un­se­rer Be­geg­nungs­rei­se.

Pro­gramm­über­sicht:
• Be­such un­se­rer Gast­kin­der in Svensk, Über­nach­tung in den Fa­mi­li­en, Be­sich­ti­gung Schu­le, Kin­der­gar­ten, Am­bu­lanz
• Be­such des Sol­da­ten­fried­ho­fes in Schat­ko­wo
• Be­such der Ge­denk­stät­te Cha­tyn
• Be­such des Re­ha­bi­li­ta­ti­on- und Er­ho­lungs­zen­trums für Kin­der “Na­desh­da”
• Be­such Ge­denk­stät­te Tros­tenz “Pfor­te der Er­in­ne­run­gen”
• Be­such der Er­schie­ßungs­stät­te im Wald von Bla­gowscht­schi­na
• Be­such der Ge­schichts­werk­statt “Leo­nid Le­win”
• Be­such des “Mu­se­ums des gro­ßen va­ter­län­di­schen Krie­ges”

Mit dem Be­such und der Über­nach­tung in den Fa­mi­li­en un­se­rer Gast­kin­der in der Ge­mein­de Svensk ha­ben wir ei­nen Ein­druck von den Le­bens­wei­sen, der Kul­tur und dem Ver­ständ­nis der be­la­rus­si­schen Fa­mi­li­en be­kom­men. Die Mit­tel­schu­le, der Kin­der­gar­ten so­wie die Am­bu­lanz wur­den be­sich­tigt.
„Wer sich der Un­mensch­lich­keit nicht er­in­nern will, der wird an­fäl­lig für neue Ver­bre­chen oder An­ste­ckungs­ge­fah­ren“. In der Ge­schichts­werk­statt „Leo­nid Le­win“ ha­ben wir über die Aus­söh­nung und Ver­stän­di­gung zwi­schen bei­den Län­dern und den Ge­ne­ra­tio­nen ge­spro­chen. Die Er­in­ne­rung an die Ver­gan­gen­heit soll als Frie­dens­bot­schaft ei­nen Dia­log der Ver­stän­di­gung und der Ver­söh­nung auf­bau­en.

Pres­se­be­richt Ib­ben­bü­re­ner Voks­zei­tung

Ge­för­dert wird un­se­re Be­geg­nungs­rei­se durch die Stif­tung West-Öst­li­che Be­geg­nun­gen.
Die ge­mein­nüt­zi­ge Stif­tung West-Öst­li­che Be­geg­nun­gen för­dert viel­fal­ti­ge Be­geg­nun­gen für Völ­ker­ver­stän­di­gung und Frie­den mit den un­ab­hän­gi­gen Staa­ten auf dem Ge­biet der frü­he­ren So­wjet­uni­on, die dem Auf- und Aus­bau von lang­er­fris­ti­gen Part­ner­schaf­ten und Be­zie­hun­gen ih­rer Bür­ger die­nen. Ins­ge­samt hat sie in den ver­gan­ge­nen 23 Jah­ren rund 4.500 Pro­jek­te im Schüler‑, Ju­gend- und Kul­tur­aus­tausch, als Bür­ger­be­geg­nun­gen und im Rah­men kom­mu­na­ler Part­ner­schaf­ten be­wil­ligt und mit ca. 10,1 Mio. Eu­ro ge­för­dert.
Im Mit­tel­punkt der un­ter­stütz­ten Maß­nah­men ste­hen die di­rek­ten Be­geg­nun­gen zwi­schen Men­schen aus Deutsch­land und den ge­nann­ten Län­dern, die als the­men- oder pro­jekt­be­zo­ge­ne Ak­ti­vi­tä­ten statt­fin­den.

 

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AKW Emsland/Lingen

Ka­ta­stro­phen­schutz­plan AKW Ems­land in Lin­gen; Pres­se­be­rich­te

  • “Nie be­wie­sen, das es klappt…” vom 24.07.2012
  • Le­ser­brief vom 31.07.2012
  • Le­ser­brief vom 01.08.2012
  • 850.000 Jod­ta­blet­ten für den Ernst­fall… vom 07.09.2012
  • Grö­ße­re Schutz­zo­ne vom 12.03.14
  • Das klei­ne ver­ges­sen Atom­kraft­werk vom 16.11.16
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Vor­stand, Spen­den­kon­to

Die In­for­ma­ti­ons­stel­le Tscher­no­byl e. V. Müns­ter ko­or­di­niert und or­ga­ni­siert der­zeit Kin­der­er­ho­lun­gen für 11 In­itia­ti­ven im Ems- und Müns­ter­land:

  • Un­ter­stüt­zung der Tscher­no­byl-In­itia­ti­ven
  • Or­ga­ni­sa­ti­on des Bus­ver­ban­des für den Bus­trans­fer der Kin­der
  • Hilfs­gü­ter­leis­tun­gen (Pa­ke­tak­tio­nen) für be­dürf­ti­ge Men­schen
  • Er­fah­rungs­aus­tausch al­ler In­itia­ti­ven im NRW-Netz­werk
  • Ver­tre­tung der Tscher­no­byl-In­itia­ti­ven im Netz­werk der Bun­des­ar­beits­ge­mein­schaft (BAG) “Den Kin­dern von Tscher­no­byl”
  • En­ge Zu­sam­men­ar­beit mit der BAG, stän­di­ge Teil­nah­me an den Jah­res­ver­samm­lung der BAG in Kas­sel

Die Ge­sund­heit der Kin­der in den ver­strahl­ten Ge­bie­ten be­darf wei­ter­hin un­se­rer Hil­fe — des­halb bau­en wir wei­ter an ei­nem ge­mein­sa­men “Haus Eu­ro­pa” und en­ga­gie­ren uns für Frie­den und Völ­ker­ver­stän­di­gung über Gren­zen hin­weg.

Kon­tak­te:

Clai­re Mesch, 1. Vor­sit­zen­de, Vin­nen­ber­ger Str. 6, 48231 Wa­ren­dorf

Han­ne­lo­re Schulz, stellv. Vor­sit­zen­de und Schrift­füh­re­rin, Kre­ien­kamp 3a, 48653 Coes­feld

Rein­hard Jan­sing, stellv. Vor­sit­zen­der und Kas­sie­rer, Al­ter Post­damm 69, 49479 Ib­ben­bü­ren

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In­for­ma­ti­ons­stel­le Tscher­no­byl

Die In­for­ma­ti­ons­stel­le Tscher­no­byl e. V. Müns­ter hat sich vier Jah­re nach der Re­ak­tor­ka­ta­stro­phe in Tscher­no­byl im Jah­re 1990 ge­grün­det. Drei Jah­re nach der Ka­ta­stro­phe konn­ten die Fol­gen für Be­la­rus nicht mehr ver­schwie­gen und ver­harm­lost wer­den: 70% der aus­ge­tre­te­nen Ra­dio­ak­ti­vi­tät wa­ren in die­sem Land nie­der­ge­gan­gen. Mehr als 2 Mill. Men­schen le­ben in hoch­ver­strahl­ten Ge­bie­ten, dar­un­ter ca. 800.000 Kin­der. Sie sind es vor al­lem, die noch heu­te die Fol­gen der Ka­ta­stro­phe zu tra­gen ha­ben.

Den Kin­dern zu hel­fen, ih­nen Mut zu ge­ben, durch Be­geg­nung und Part­ner­schaft ei­ne Brü­cke der Völ­ker­ver­stän­dig­keit zwi­schen Ost und West zu bau­en, für ei­ne de­mo­kra­ti­sche und men­schen­ori­en­tier­te Be­we­gung  „von un­ten“ ein­zu­tre­ten, das sind die Zie­le der In­for­ma­ti­ons­stel­le Tscher­no­byl e. V. Müns­ter.

1991 wur­de die Part­ner­schaft mit 6 Dör­fern um den Schul­ort Svensk be­gon­nen. Mit Hil­fe der In­for­ma­ti­ons­stel­le wur­den im Müns­ter­land seit 1992 17 In­itia­ti­ven „Den Kin­dern von Tscher­no­byl“ zur Fe­ri­en­er­ho­lung der Kin­der aus Svensk ge­grün­det. Seit die­ser Zeit ver­brin­gen Kin­der hier im Müns­ter­land ei­ne 4 wö­chi­ge Fe­ri­en­er­ho­lung, um sich in ge­sun­der Luft bei vit­amin­rei­cher Er­näh­rung von der Ra­dio­ak­ti­vi­tät zu er­ho­len.

Seit 1992 wer­den Gast­el­tern­rei­sen nach Svensk durch­ge­führt. Die ers­ten Gast­el­tern­rei­sen wur­den als Frie­dens­fahr­ten durch­ge­führt und dien­ten der Völ­ker­ver­stän­di­gung. Vor al­lem, weil die Aus­wir­kun­gen des 2. Welt­krie­ges noch im Be­wusst­sein der dort le­ben­den Men­schen ver­an­kert war.

Bis­lang wur­den un­ter an­de­rem fol­gen­de Pro­jek­te in­iti­iert und ge­för­dert:

  • Er­ho­lung im Ems- und Müns­ter­land für rund 6000 Kin­der 
  • Hilfs­lie­fe­run­gen
  • Bau neu­er Häu­ser in Weiß­russ­land für Um­sied­ler
  • Be­hand­lung von strah­len­ge­schä­dig­ten schwer­kran­ken Kin­dern
  • Gast­el­tern­rei­sen nach Weiß­russ­land