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Spen­den­auf­ruf für die Ukrai­ne

Mit dem Krieg in der Ukrai­ne ver­lie­ren vie­le Men­schen und Fa­mi­li­en ihr Zu­hau­se. Men­schen sind auf der Flucht, su­chen Si­cher­heit und Zu­kunfts­ori­en­tie­rung. Die Ib­ben­bü­re­ner In­itia­ti­ve „Den Kin­dern von Tscher­no­byl“ ist den Men­schen in der Ukrai­ne auf be­son­de­re Wei­se ver­bun­den. Wir möch­ten die vom Krieg be­trof­fe­nen Men­schen un­ter­stüt­zen und ha­ben ein Spen­den­kon­to ein­ge­rich­tet. Mit ih­rer Spen­de kön­nen sie Fa­mi­li­en und Flücht­lin­ge im Kriegs­ge­biet hel­fen.

Kreis­spar­kas­se Stein­furt:

DE06 4035 1060 0007 0100 36 

Stich­wort: Ukrai­ne

Für Spen­den bis 300,- € gilt der Zu­wen­dungs­nach­weis als Spen­den­quit­tung. Ger­ne stel­len wir Ih­nen auch ei­ne Spen­den­quit­tung aus.

Ver­tei­lung der Spen­den im Kin­der­gar­ten in Bogoduhiv/Oblast Char­kiw

Un­se­re Spen­den­ak­ti­on:

Un­se­re Kon­takt-E-Mail­adres­se zur Ukrai­ne-Hil­fe: ukrainehilfe-ibb@gmx.de

Wir un­ter­stüt­zen Va­lery Der­katsch, der in Bo­godu­hiv sich mit sei­nem Hel­fer­team  eh­ren­amt­lich den ge­flüch­te­ten Men­schen an­nimmt. Mit meh­re­ren Hilfs­trans­por­ten ha­ben wir seit Ok­to­ber 2022 Me­di­ka­men­te, Klei­dung, Nah­rungs­mit­tel, Strom­ge­ne­ra­to­ren und vor al­lem Hy­gie­nemit­tel ins Grenz­ge­biet nach Russ­land ge­lie­fert. Die Ver­sor­gung der Flücht­lin­ge in Bo­godu­hiv soll auch wei­ter­hin der Schwer­punkt un­se­rer Un­ter­stüt­zung sein.

Dan­ke­vi­deo aus Bo­godu­hiv nach un­se­rem Spen­den­auf­ruf in der Ad­vents­zeit 2022

Herr Der­katsch schreibt un­se­rer In­itia­ti­ve:

„In die­ser für un­ser Land schwie­ri­gen Zeit bit­ten wir Sie, die Wor­te des auf­rich­ti­gen Dan­kes der Be­woh­ner des Be­zirks Bo­godu­hiv für Ih­re Un­ter­stüt­zung und Hil­fe, die Sie un­se­rem Volk ge­währt ha­ben, ent­ge­gen­zu­neh­men. In­dem Sie Men­schen hel­fen, schaf­fen Sie nicht nur ma­te­ri­el­le Wer­te, son­dern ge­ben auch Freu­de und Hoff­nung auf ein bes­se­res Le­ben“. „Ih­re Hil­fe ist ein un­schätz­ba­rer Bei­trag und zwei­fel­los ei­ne spür­ba­re Un­ter­stüt­zung. Ge­mein­sam sind wir in der La­ge, al­les Nö­ti­ge zu tun, um das Le­ben von Zi­vi­lis­ten zu ret­ten“,

Zu­sätz­lich wur­den meh­re­re Hilfs­trans­por­te nach War­schau und Lem­berg durch­ge­führt und ein Trans­port von Dort­mund nach Char­kiw fi­nan­ziert.

Pres­se IVZ 20.07.2022; Ar­beit­ge­ber­ver­band über­reicht Spen­de

Pres­se IVZ 02.06.22; An­ne-Frank-Re­al­schu­le über­reicht Spen­de

Pres­se IVZ 11.05.22; Re­pair-Ca­fe und Re­pair-Mo­bil spen­den für die Ukrai­ne

Pres­se IVZ 15.04.22; Ar­mi­nia und Schal­ke über­rei­chen Spen­de

Pres­se IVZ 16.11.22, Frie­dens­got­tes­dienst Mau­ri­ti­us­kir­che

Pres­se IVZ 17.06.2023, Scheck­über­ga­be Fund­sa­chen­ver­stei­ge­rung Stadt Ib­ben­bü­ren

Un­ser Spen­den­auf­ruf:

Sach­spen­den­auf­ruf IVZ am 02.04.24

Geld­spen­den

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Hilfs­gü­ter­trans­por­te in die Ukrai­ne

Mit un­se­rem Spen­den­auf­ruf für die kriegs­be­trof­fe­nen Men­schen in der Ukrai­ne ha­ben wir gro­ßen Zu­spruch er­fah­ren. Die­se Un­ter­stüt­zun­gen wol­len wir wei­ter­ge­ben an die hilfs­be­dürf­ti­gen Men­schen in der Ukrai­ne. Die Hilfs­gü­ter­trans­por­te wurden/werden von un­se­rer In­itia­ti­ve or­ga­ni­siert und durch­ge­führt. Nah­rungs­mit­tel, Me­di­ka­men­te, Strom­erzeu­ger, Hy­gie­nemit­tel für Kin­der und Er­wach­se­nen so­wie war­me Win­ter­klei­dung ha­ben wir zur Ukrai­ne ge­bracht. Wei­te­re Hilfs­gü­ter­trans­por­te wer­den vor­be­rei­tet.

Un­se­re Ukrai­ne­hil­fe in der Über­sicht:

Fi­nan­zie­rung Hils­gü­ter­trans­port von “VI­TA e.V.” (Kultur‑, Sport- und Frei­zeit­ver­ein) aus Dort­mund, nach Char­kiw am 08.03.22, 3.500 €

1. Hilfs­gü­ter­trans­port nach War­schau 15/16.03.22

2. Hilfs­gü­ter­trans­port nach War­schau 03/05.02.22

3. Hilfs­gü­ter­trans­port zur ukrai­ni­schen Gren­ze 23.05.2022

4. Hilfs­gü­ter­trans­port nach Lem­berg 20.08.2022

Seit Mit­te Au­gust ste­hen wir in Kon­takt mit Va­le­rij Der­katsch in dem Ort Bogoduhiv/Oblast Char­kiw. Va­le­rij Der­katsch war Li­qui­da­tor und Zeit­zeu­ge der Tscher­no­byl-Ka­ta­stro­phe und ver­sor­get eh­ren­amt­lich mit ei­nem Hel­fer­team Bin­nen­flücht­lin­ge in dem Grenz­ge­biet zu Ruß­land. Al­le wei­te­re Hilfs­trans­por­te wer­den für die Bin­nen­flücht­lin­ge in der Ob­last Char­kiw durch­ge­führt.

5. Hilfs­trans­port nach Lem­berg am 15/20.10.22

Ein­drü­cke vom 5. Hilfs­trans­port zur Ukrai­ne

6. Hilfs­gü­ter­trans­port nach Kam’yanky/Ukraine 22.10.2022 zu­sam­men mit der Ukrai­ne­hil­fe Drei­er­wal­de

Ab­ho­lung der Hilfs­gü­ter in Lwiw und Kam’y­an­ky von Va­le­rij Der­katsch

IVZ 15.11.22, Dan­ke­brief von Herrn Der­katsch aus Bogoduchiw/Ukraine

7. Hilf­gü­ter­trans­port nach Lem­berg 05/08.12.22, Pres­se­be­richt 16.12.22

8. Hilfs­gü­ter­trans­port nach Lem­berg 26/31.01.23

9. Hilfs­gü­ter­trans­port nach Kiew 13.04.23, Pres­se­be­richt 18.04.2023

10. Hilfs­gü­ter­trans­port für H. Der­katsch am 29.05.23 in Kiew an­ge­kom­men

Teil­fi­nan­zie­rung Hilfs­trans­port Ukrai­ne­hil­fe Hörs­tel-Rie­sen­beck, 04.06.23, 450 €

Fi­nan­zie­rung Ope­ra­ti­ons­mes­ser Kran­ken­haus Bar­vinkivs­ka, 04.06.23, 982 €

Fi­nan­zie­rung Hilf­gü­ter­trans­port mit Kran­ken­haus­bet­ten, Vik­tor Adolf, 05.07.23, 3.000 €

11. Hilfs­gü­ter­trans­port für H. Der­katsch am 24.08.23 in Kiew an­kom­men

12. Hilf­gü­ter­trans­port mit Kran­ken­haus­bet­ten und Hilfs­mit­teln für H. Derkatsch/Allgemein, 28.09.23, 3.000 €

13. Hilfs­gü­ter­trans­port zu­sam­men mit Ge­mein­de St. Mi­cha­el und der Ukrai­ne Hil­fe Rhei­ne nach Ni­pro, 13.12.2023

14. Hilfs­gü­ter­trans­port zu­sam­men mit Ge­mein­de St. Mi­cha­el und der der Ukrai­ne Hil­fe Rhei­ne nach Ni­pro, 29.01.2024

15. Hilfs­gü­ter­trans­port zu­sam­men mit der Ukrai­ne Hil­fe Rie­sen­beck-Hört­sel-Bip­pen nach Lem­berg, 15.02.2024

16. Hilfs­gü­ter­trans­port für H. Der­katsch in Kiew an­ge­kom­men, 21.03.24

17. Hilfs­gü­ter­trans­port in Lem­berg an­ge­kom­men 27.04.2024, sie­he Pres­se IVZ

18. Hilfs­trans­port in Char­kiw an­ge­kom­men am 06.06.2024

19. Hilfs­trans­port in Lem­berg an­ge­kom­men am 28./29.2024

(sie­he Pres­se­be­richt IVZ vom 07.08.2024)

Un­se­re Aus­ga­ben für die Hilfs­trans­por­te ins­ge­samt: Stand: 10.08.24 = 68.500,- €

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Tscher­no­byl-Ak­ti­ons­wo­chen

“Für ei­ne Zu­kunft nach Tscher­no­byl und Fu­ku­shi­ma”

Ge­gen das Ver­ges­sen der Tscher­no­byl- und Fu­ku­shi­ma-Ka­ta­stro­phen zu ar­bei­ten, über die ge­sund­heit­li­chen Aus­wir­kun­gen der Ra­dio­ak­ti­vi­tät auf den Men­schen, vor al­lem der Kin­der, zu be­rich­ten, ist un­se­re ste­ti­ge Auf­ga­be. Seit 2012 füh­ren wir zu­sam­men mit der Schul­seel­sor­ge Ib­ben­bü­ren, die Eu­ro­päi­schen Ak­ti­ons­wo­chen “Für ei­ne Zu­kunft nach Tscher­no­byl und Fu­ku­shi­ma“ in Ib­ben­bü­re­ner Schu­len durch. Je­weils zum Tscher­no­byl-Ka­ta­stro­phen­tag am 26. April fin­det die Ak­ti­ons­wo­che statt. Zeit­zeu­gen (Li­qui­da­to­ren) der Ka­ta­stro­phe wer­den von der In­itia­ti­ve Ib­ben­bü­ren ein­ge­la­den, da­mit sie über die Aus­wir­kun­gen der Atom­ka­ta­stro­phe mit den Schüler*innen dis­ku­tie­ren.

Kep­ler-Gym­na­si­um 2013

Vor al­lem, jun­ge Men­schen sol­len er­fah­ren, wie die Atom­ka­ta­stro­phe von Tscher­no­byl das Le­ben der Men­schen in Be­la­rus und der Ukrai­ne ver­än­dert hat. In den Schu­len spre­chen wir mit den Schüler*innen über die Aus­wir­kun­gen der Ka­ta­stro­phe und den mensch­li­chen Schick­sa­len. Die Aus­sa­ge der Zeit­zeu­gen, dass die Men­schen der nächs­ten 350 Ge­ne­ra­tio­nen an der frei­ge­setz­ten Ra­dio­ak­ti­vi­tät er­kran­ken (an Krebs ster­ben), ma­chen die Schü­ler sprach­los. Ge­ra­de in der heu­ti­gen Zeit ist es wich­tig sich mit den The­men Atom­aus­stieg, En­er­gie­wen­de und er­neu­er­ba­re En­er­gien aus­ein­an­der­zu­set­zen.

Zeit­zeu­gen Va­len­ti­na Dasch­ke­witz und Ju­ri Vat­z­kel mit Dol­met­sche­rin­nen Ak­ti­ons­wo­che 2017

Auf­grund der Co­ro­na-Pan­de­mie konn­te die Ak­ti­ons­wo­chen in den Jah­ren 2020–2022 nicht statt­fin­den.

Ak­ti­ons­wo­che in 2023

Vom 24. — 28. April 2023 wur­de die Eu­ro­päi­sche Ak­ti­ons­wo­che „Für ei­ne Zu­kunft nach Tscher­no­byl und Fu­ku­shi­ma“ durch­ge­führt. Der Ukrai­ne­krieg und die po­li­ti­sche Si­tua­ti­on in Be­la­rus ha­ben auf un­se­re Pla­nun­gen Ein­fluss ge­nom­men. Va­len­ti­na Dasch­ke­witz und Ju­ri Vart­s­kel konn­ten nicht teil­neh­men. Ana­to­lii Gu­barev aus Char­kiw hat uns als Zeit­zeu­ge un­ter­stützt. Er hat als Feu­er­wehr­mann am Tscher­no­byl-Kraft­werk ge­ar­bei­tet und lei­tet heu­te die zi­vil­ge­sell­schaft­li­che Or­ga­ni­sa­ti­on „So­juz Tscher­no­byl Ukrai­ne“ im Ge­biet Char­kow, wo sich die Li­qui­da­to­ren ver­ei­nigt ha­ben. Un­ser so­zia­les En­ga­ge­ment, die­se Ak­ti­ons­wo­che durch­zu­füh­ren, um ge­gen das Ver­ges­sen der Tscher­no­byl-Ka­ta­stro­phe zu ar­bei­ten und ei­ne Er­in­ne­rungs­kul­tur auf­zu­bau­en ist un­se­re ste­ti­ge Auf­ga­be.

Wir star­te­ten die Ak­ti­ons­wo­che in Ge­den­ken mit ei­nem The­men­got­tes­dienst in der Mau­ri­ti­us­kir­che um 11.00 Uhr, mit ei­ner Ker­zen­ak­ti­on für al­le Men­schen, die durch das nu­klea­re Tscher­no­byl-Un­glück zu Scha­den ge­kom­men sind.

9 Schu­len ha­ben sich an der Ak­ti­ons­wo­che be­tei­ligt. 704 Schüler*nnen ha­ben an der Ak­ti­on teil­ge­nom­men. An­bei die Pres­se­be­rich­te der Ak­ti­on:

Co­me­ni­us-Kol­leg Mett­in­gen, An­ne-Frank Re­al­schu­le,

In­ter­view zum Wo­chen­en­de

Ak­ti­ons­wo­che in 2024

Die Ak­ti­ons­wo­chen wur­de durch­ge­führt in der 17. KW vom 22. April bis 26. April 2024. Ana­ti­lii Gu­barev hat uns wie­der als Zeit­zeu­ge und Li­qui­da­tor be­glei­tet. Be­gon­nen ha­ben wir die Ak­ti­ons­wo­che wie­der mit ei­nem The­men­got­tes­dienst mit Ker­zen­ak­ti­on in der Mau­ri­ti­us­kir­che. 9 Schu­len ha­ben sich be­tei­ligt, 800 Schüler*innen ha­ben teil­ge­nom­men.

Pres­se: Wort zum Sonn­tag, Ak­ti­on in der Ron­cal­li Re­al­schu­le

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Fe­ri­en­er­ho­lung 2024

Wir star­ten wie­der!

ihr habt rich­tig ge­le­sen: Nach ei­ner lan­gen „Durst­stre­cke“, in der wir kei­ne Kin­der aus Svensk in Be­la­rus zur Er­ho­lung zu uns ein­la­den konn­ten, ha­ben wir ei­nen Weg ge­fun­den, wie wir in die­sem Som­mer wie­der Kin­der bei uns be­grü­ßen kön­nen.

Kin­der­grup­pen zu­sam­men Betreuer:innen kön­nen im­mer noch nicht zu uns kom­men. Sie be­kom­men lei­der kei­ne Aus­rei­se­ge­neh­mi­gung. Aber: Es dür­fen El­tern (al­so Va­ter oder Mut­ter) mit ih­ren Kin­dern rei­sen. Des­we­gen pro­bie­ren wir in die­sem Som­mer ei­nen an­de­ren Weg der Kin­der­er­ho­lung aus. Wir la­den Müt­ter oder Vä­ter mit ih­ren Kin­dern im Al­ter von 5–10 Jah­ren zu uns ein. Je nach­dem, ob in den Svens­ker Fa­mi­li­en ein oder zwei Kin­der in dem Al­ter sind, kom­men da­her zwei oder drei Per­so­nen aus ei­ner Fa­mi­lie zu uns.

Wir pla­nen die Er­ho­lungs­frei­zeit vom 29.06. — 14.07.2024

al­so in der Wo­che vor den Som­mer­fe­ri­en und in der ers­ten Fe­ri­en­wo­che. Für den Start ha­ben wir uns zwei Wo­chen hier in der Re­gi­on vor­ge­nom­men, um un­ser neu­es For­mat mög­lichst gut um­zu­set­zen. „Wie im­mer“ kön­nen sich An­kunfts- und Ab­rei­se­tag je nach Rei­se­mög­lich­kei­ten um ei­nen Tag nach vor­ne oder hin­ten ver­schie­ben.

Für die zwei Wo­chen be­rei­ten wir auch wie­der ein schö­nes Fe­ri­en­pro­gramm vor.

Wenn ihr mit­ma­chen könnt und wollt oder auch bei Fra­gen mel­det euch ein­fach bei Nad­ja, Do­ris oder Ri­ta, egal ob per Te­le­fon, Whats­App oder Mail. We­gen der lang­wie­ri­gen Vi­sum­be­schaf­fung mel­det euch bit­te mög­lichst zeit­nah.

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Ver­lei­hung Eh­ren­preis 2023 Stadt Mar­ke­ting Ib­ben­bü­ren e.V.

“Den Kin­dern zu hel­fen und Ih­nen Mut und Hoff­nung zu ge­ben, durch Be­geg­nung und Part­ner­schaft ei­ne Brü­cke zwi­schen Ost und West zu bau­en, für ei­ne de­mo­kra­ti­sche und ei­ne men­schen­rechts­ori­en­tier­te Be­we­gung und ge­mein­sam für ein atom­frei­es Eu­ro­pa ei­zu­tre­ten”

Für die­se Zie­le setzt sich un­se­re In­itia­ti­ve “Den Kin­dern von Tscher­no­byl” seit 1992 ein. Für die­ses so­zia­le En­ga­ge­ment wur­de uns der Stadt-Mar­ke­ting-Eh­ren­preis 2023 am 09.11.2023 ver­lie­hen.

Eh­ren­prei­sur­kur­kun­de

Die­se Aus­zeich­nung ist ei­ne An­er­ken­nung des so­zia­len En­ga­ge­ments, den die Ver­ant­wort­li­chen in der In­itia­ti­ven-Ar­beit in den letz­ten 31 Jah­ren ge­leis­tet ha­ben. Un­se­re 4‑wöchigen Fe­ri­en­ak­tio­nen in Ib­ben­bü­ren und im Teck­len­bur­ger Land wa­ren nur mög­lich durch die Un­ter­stüt­zung vie­ler Gast­fa­mi­li­en. Die Gast­fa­mi­li­en öff­nen ih­re Tü­ren und neh­men die Kin­der für die Zeit der Fe­ri­en­er­ho­lung in ih­ren Fa­mi­li­en auf. 754 Gast­fa­mi­li­en ha­ben un­se­re Fe­ri­en­er­ho­lun­gen un­ter­stützt, 1003 Kin­der ha­ben an den Fe­ri­en­er­ho­lun­gen teil­ge­nom­men. Fe­ri­en­er­ho­lun­gen sind kos­ten­auf­wen­dig. Wir fi­nan­zie­ren aus­schließ­lich durch Spen­den. Der Eh­ren­amts­preis ist da­her auch ein „Dan­ke­schön“ an al­le Gast­el­tern und al­le Per­so­nen, Grup­pen und Ver­ei­ne, die uns un­ter­stüt­zen.

sie­he Pres­se­mit­tei­lung am 11.11.2023

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Spen­den­ak­ti­on auf dem Freck­ling­hof

255,- € Spen­den­über­ga­be auf dem Freck­ling­hof. Auf dem Bild: Mo­ni­que van Di­jk (li.), Gäs­te aus Be­la­rus, Lei­tungs­team der In­itia­ti­ve Ib­ben­bü­ren

„Den Kin­dern hel­fen, das Leid der Kin­der wahr­neh­men“ war das Mot­to der Spen­den­ak­ti­on zum Tag der of­fe­nen Tür auf dem Freck­ling­hof, an der Lee­de­ner Stra­ße 30, ge­le­gen zwi­schen Led­de und Lee­den im Teck­len­bur­ger Land. Die Spen­den­ak­ti­on wur­de zu­guns­ten der In­itia­ti­ve Ib­ben­bü­ren „Den Kin­dern von Tscher­no­byl“ durch­ge­führt. Die In­itia­ti­ve Ib­ben­bü­ren lädt Kin­der aus der ra­dio­ak­tiv kon­ta­mi­nier­ten Bau­ern­schaft Svensk in Be­zirk Mogilev/Belarus zu Fe­ri­en­er­ho­lun­gen ein. Mit ei­nem ak­ti­ven Fe­ri­en­pro­gramm, bei ge­sun­der Luft und mit un­be­las­te­ten Le­bens­mit­teln sol­len sich die Kin­der von den Aus­wir­kun­gen der Ra­dio­ak­ti­vi­tät in Ib­ben­bü­ren und Um­ge­bung er­ho­len.

Der Freck­ling­hof ar­bei­tet mit ei­ner nach­hal­ti­gen Land­wirt­schaft, mit dem Ziel, mehr En­er­gie in Form von Le­bens­mit­teln zu ern­ten, als für die Her­stel­lung ge­braucht wer­den. So ent­steht ei­ne re­ge­ne­ra­ti­ve und pro­duk­ti­ve Land­wirt­schaft, in­dem nicht nur die Nutz­tie­re, son­dern auch Vö­gel, Wild­tie­re und In­sek­ten mit ein­ge­bun­den sind. Be­wirt­schaf­tet wird der Hof seit 2009 von Mo­ni­que und Chiel van Di­jk mit ca. 150 ha Wirt­schafts­flä­che. Die Bio­pro­duk­te sind je­den Sams­tag bis 14.00 Uhr auf dem Wo­chen­markt am Os­na­brü­cker Dom oder rund um die Uhr im Selbst­be­die­nungs-la­den, mit Chip­kar­te ne­ben dem Hof, zu er­wer­ben.

In der Bau­ern­schaft Svensk in Be­la­rus le­ben die Dorf­be­woh­ner von den selbst an­ge­bau­ten Ern­te­ga­ben. Der Ver­zehr der ra­dio­ak­tiv ver­schmutz­ten Le­bens­mit­tel ma­chen die Men­schen, be­son­ders die Kin­der, krank. Es ist schon ei­ne tol­le Sa­che, wenn ein Bio­land­wirt­schafts­hof die Ge­sund­heit un­se­rer Kin­der un­ter­stützt.

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Fe­ri­en­er­ho­lung 2022

Lei­der kei­ne gu­ten Nach­rich­ten, die uns der­zeit aus Be­la­rus er­rei­chen. Men­schen, die für die De­mo­kra­tie und Men­schen­rech­te ein­ste­hen, wer­den wei­ter­hin ver­haf­tet. Nicht­re­gie­rungs­or­ga­ni­sa­tio­nen (NGO) wer­den ver­bo­ten. Ei­ne po­li­ti­sche La­ge, die mit dem Macht­ha­ber Lu­kaschen­ko ver­wor­ren ist. Mensch­li­che Schick­sa­le wer­den zum Spiel­ball der Po­li­tik und der Macht. Co­ro­na hat auch in Be­la­rus sei­ne Spu­ren hin­ter­las­sen. Die wirk­li­chen Zah­len der An­ste­ckun­gen, Er­kran­kun­gen und To­des­fäl­len lie­gen weit ober­halb der of­fi­zi­el­len Zah­len, die von der Re­gie­rung ver­öf­fent­licht wer­den.

Auf­grund der po­li­ti­schen La­ge und der Co­ro­na-Pan­de­mie, ma­chen wir uns vom Lei­tungs­team der In­itia­ti­ve Ib­ben­bü­ren Ge­dan­ken, wie es mit un­se­rer Fe­ri­en­er­ho­lung für die Tscher­no­byl­kin­der in Ib­ben­bü­ren in Zu­kunft wei­ter­ge­hen wird. Die Fe­ri­en­frei­zeit in die­sem Jahr in Ib­ben­bü­ren konn­te nicht statt­fin­den. Un­ser Al­ter­na­tiv­pro­gramm, Kin­der aus Svensk in das Sa­na­to­ri­um “Na­desh­da” in Belarus/Nähe der Stadt Minsk ein­zu­la­den (bei Über­nah­me al­ler Kos­ten), konn­ten wir nicht durch­füh­ren.

Vi­sa wer­den von der deut­schen Bot­schaft in Minsk für die Aus­rei­se nach Deutsch­land wie­der aus­ge­stellt. Lei­der dür­fen aber nur er­wach­se­nen Men­schen aus­rei­sen. Kin­der dür­fen zur­zeit Be­la­rus nicht ver­las­sen.

Die letz­te Fe­ri­en­er­ho­lung ha­ben wir im Jahr 2019 in Ib­ben­bü­ren und Um­ge­bung durch­ge­führt. Es ist un­ser ge­mein­sa­mer An­sporn für die Zu­kunft, die Ge­sund­heit der Svens­ker Kin­dern wie­der zu stär­ken. Wir wün­schen uns, wie­der Fe­ri­en­er­ho­lun­gen in Ib­ben­bü­ren in 2023 durch­füh­ren zu kön­nen.

Film­bei­trag WDR 3 Lo­kal Müns­ter­land vom 26.04.2022

Wei­te­re In­fos zur Gast­el­tern­schaft

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Be­ne­fiz­kon­zert Kres­si­wa

Auf ih­rer Vor­weih­nachts­tour­nee durch Nord­deutsch­land hat die weiß­rus­si­sche Folk­lo­re­grup­pe „Kres­si­wa“ am 2. Ad­vents­wo­chen­en­de 2019 in Ib­ben­bü­ren Sta­ti­on ge­macht. Got­tes­diens­te in den Kir­chen der Kath. St. Mau­ri­ti­us- und Ev. Mat­thä­us­kir­che in Ib­ben­bü­ren wur­den mu­si­ka­lisch mit­ge­stal­tet. Kon­zer­te im Al­ten­heim Haus St. Hed­wig in Ib­ben­bü­ren-Püs­sel­bü­ren und im Ge­mein­de­zen­trum blick.punkt der Ev. Kir­chen­ge­mein­de in Ib­ben­bü­ren be­geis­ter­ten vie­le Se­nio­ren. Die vier Pro­fi­mu­si­ker der Mins­ker Phil­har­mo­nie san­gen und spiel­ten zu­guns­ten des Dia­be­tes­pro­jek­tes der „Kin­der von Tscher­no­byl“ und „MS-Kran­ker Kin­der“ in Minsk.
Kres­si­wa, zu deutsch „Feu­er­stein, Feu­er­vo­gel“, gab ei­nen Ein­blick in ihr um­fang­rei­ches folk­lo­ris­ti­sches Re­per­toire. Durch ih­re far­ben­präch­ti­ge Ori­gi­nal­trach­ten mit vor­weih­nacht­li­chen Lie­dern so­wie mit­rei­ßen­den Lie­dern aus ih­rer Hei­mat ver­mit­tel­ten sie über Sprach­bar­rie­ren hin­weg ei­ni­ges von den Sit­ten und dem Le­bens­ge­fühl der Weiß­rus­sen. Vor al­lem mit ih­ren vor­weih­nacht­li­chen Lie­dern zum Mit­sin­gen be­rühr­ten sie vie­le Men­schen in ih­ren Her­zen. Ein­ge­la­den wur­de die Folk­grop­pe von uns, der In­itia­ti­ve Ib­ben­bü­ren.

Be­richt Ib­ben­bü­re­ner­Volks­zei­tung

Lei­der konn­ten wir auf­grund der Co­ra­na-Pan­de­mie kei­ne wei­te­ren Be­ne­fiz­kon­zer­te durch­füh­ren. Die be­rau­schen­de Mu­sik von Kres­si­wa zur Ein­stim­mung auf die Weih­nachts­zeit ha­ben wir ver­misst. Wir hof­fen in die­sem Jahr die Folk­lo­re­grup­pe wie­der nach Ib­ben­bü­ren ein­la­den zu kön­nen.

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Initiative Ibbenbüren

In­itia­ti­ve Ib­ben­bü­ren — Por­trait

Wir hel­fen und un­ter­stüt­zen Kin­der aus Weiß­russ­land (Be­la­rus). Die Kin­der, die uns im Som­mer be­su­chen, kom­men aus Svensk, und Um­ge­bung. Die­se Or­te lie­gen im Be­zirk Mo­gi­lev, ca. 220 km nord­öst­lich von Tscher­no­byl. Der Be­zirk Mo­gi­lev zählt zu den am stärks­ten ra­dio­ak­tiv kon­ta­mi­nier­ten Ge­bie­ten in Weiß­russ­land. Ei­ne deut­li­che Ver­schlech­te­rung der Ge­sund­heits­zu­stän­de bei den Kin­dern ist  dort zu ver­zeich­nen.  Be­son­ders Tu­mor- so­wie chro­ni­sche Er­kran­kun­gen sind die Spät­fol­gen der ra­dio­ak­ti­ven Kon­ta­mi­na­ti­on.

Un­se­re Auf­ga­be

Wir er­mög­li­chen den  Kin­dern aus Be­la­rus im Al­ter zwi­schen 7 und 15 Jah­ren ei­nen Er­ho­lungs­ur­laub von 4 Wo­chen in Ib­ben­bü­ren und Um­ge­bung.  Da­für su­chen wir Gast­el­tern, die be­reit sind Fe­ri­en­kin­der auf­zu­neh­men. Mit un­se­ren Part­nern in Svensk wer­den al­le For­ma­li­en ab­ge­spro­chen, die Ein­rei­se so­wie An- und Ab­fahrt or­ga­ni­siert und Ver­si­che­run­gen ab­ge­schlos­sen. Au­ßer­dem stel­len wir für die Kin­der ein ab­wechs­lungs­rei­ches und ak­ti­ves Fe­ri­en­pro­gramm zu­sam­men. Un­ser Lei­tungs­team ist ste­tig an­sprech­bar und be­glei­tet die Gast­el­tern  durch die Fe­ri­en­frei­zeit. Auch die Fi­nan­zie­rung un­se­rer Fe­ri­en­er­ho­lung ist ei­ne ste­ti­ge Her­aus­for­de­rung.

Un­ser Ziel

Wir möch­ten vie­le Kin­der aus Weiß­russ­land in die Fe­ri­en­er­ho­lung nach Ib­ben­bü­ren ho­len. Mit Ih­ren Auf­ent­halt in sau­be­rer Luft und zu­sätz­li­cher vit­amin­rei­cher Er­näh­rung  wird der Ge­sund­heits­zu­stand der Kin­der ge­stärkt und ihr Im­mun­sys­tem sta­bi­li­siert. Vie­len Krank­hei­ten wird da­durch vor­ge­beugt. We­ni­ger Er­käl­tungs­krank­hei­ten und Schul­aus­fall­zei­ten sind die Fol­ge.

Un­se­re Gast­el­tern

Un­se­re Gast­el­tern neh­men die Kin­der in Ih­ren Fa­mi­li­en für die Zeit der Er­ho­lung auf. Um Heim­weh vor­zu­beu­gen brin­gen wir ger­ne 2 Kin­der in ei­ner Fa­mi­lie un­ter. Die Gast­kin­der sol­len wie ei­ge­ne Kin­der be­han­delt und in den Fa­mi­li­en­ab­lauf mit ein­be­zo­gen wer­den. Ein klein we­nig dür­fen die Kin­der auch ver­wöhnt wer­den. Oh­ne un­se­re lie­be­vol­len Gast­el­tern ist die Fe­ri­en­frei­zeit nicht durch­führ­bar.

Un­ser Lei­tungs­team

Die In­itia­ti­ve Ib­ben­bü­ren be­steht nur, weil vie­le Gast­el­tern, frei­wil­li­ge Hel­fer, Spon­so­ren und Ver­ei­ne un­se­re Auf­ga­be un­ter­stüt­zen und Hand in Hand ar­bei­ten. Da­mit das al­les rei­bungs­los funk­tio­niert ko­or­di­niert das Lei­tungs­team rund um Rein­hard Jan­sing die Auf­ga­ben der In­itia­ti­ve Ib­ben­bü­ren: Kon­takt

Un­ser Lo­go

Das Lo­go un­se­rer In­itia­ti­ve ver­eint das Ra­dio­ak­ti­vit­ätzszei­chen mit ei­ner blü­hen­den Blu­me. Wir kön­nen die Ra­di­ak­ti­vi­tät nicht ver­hin­dern, aber wir kön­nen den Kin­dern von Tscher­no­byl hel­fen sich von der Strah­len­be­las­tung zu er­ho­len um so wie­der auf­zu­blü­hen.

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Gasteltern

Er­wei­ter­tes Füh­rungs­zeug­nis

Die Bun­des­re­gie­rung macht Ernst im Kampf ge­gen se­xu­el­len Miss­brauch. Zum bes­se­ren Schutz von Kin­dern und Ju­gend­li­chen vor se­xu­el­lem Miss­brauch muss je­der, der mit Min­der­jäh­ri­gen ar­bei­tet, ein er­wei­ter­tes Füh­rungs­zeug­nis vor­le­gen. Die Bun­des­re­gie­rung zieht Kon­se­quen­zen aus den jüngs­ten Miss­brauchs­fäl­len. Kin­der und Ju­gend­li­che sol­len durch das er­wei­ter­te Füh­rungs­zeug­nis bes­ser vor se­xu­el­ler Ge­walt ge­schützt wer­den. Wer haupt­be­ruf­lich oder eh­ren­amt­lich mit Min­der­jäh­ri­gen ar­bei­tet, muss ein er­wei­ter­tes Füh­rungs­zeug­nis vor­le­gen. Im Bun­des­zen­tral­re­gis­ter wur­den bis­lang nur Stra­fen über 90 Ta­ges­sät­ze oder drei Mo­na­te Ge­fäng­nis fest­ge­hal­ten. Im er­wei­ter­ten Füh­rungs­zeug­nis wer­den nun auch Stra­fen für Se­xu­al­de­lik­te er­fasst, die un­ter die­sen Gren­zen lie­gen. Das Bun­des­zen­tral­re­gis­ter­ge­setz re­gelt, dass je­der Bun­des­bür­ger über 14 Jah­re ein Füh­rungs­zeug­nis be­kom­men kann. Das er­wei­ter­te Füh­rungs­zeug­nis kann ver­hin­dern, dass ein­schlä­gig Vor­be­straf­te in der Ju­gend­ar­beit oder Ju­gend­frei­zeit­grup­pen tä­tig sind.

Das be­deu­tet für un­se­re In­itia­ti­ve Ib­ben­bü­ren:

Das Ge­setz for­dert von al­len, die Kin­der und Ju­gend­li­che re­gel­mä­ßig be­treu­en – ins­be­son­de­re dann, wenn die Auf­ent­hal­te mit Über­nach­tun­gen ver­bun­den sind — die Vor­la­ge ei­nes er­wei­ter­ten Füh­rungs­zeug­nis­ses. Das be­trifft so­mit al­le eh­ren­amt­lich tä­ti­gen Gast­el­tern und al­le im Haus­halt le­ben­den Per­so­nen über 18 Jah­re. Ver­ant­wort­lich ist der Trä­ger un­se­rer Tscher­no­byl-In­itia­ti­ve, die In­for­ma­ti­ons­stel­le Tscher­no­byl e.V. Müns­ter.

Der Vor­stand der In­for­ma­ti­ons­stel­le hat uns an­ge­wie­sen,  die er­wei­ter­ten Füh­rungs­zeug­nis­se für die Gast­el­tern und al­le im Haus­halt le­ben­de Per­so­nen über 18 Jah­re ein­zu­for­dern, ein­zu­se­hen und die “Un­be­denk­lich­keit” der Gast­fa­mi­li­en der In­for­ma­ti­ons­stel­le Tscher­no­byl e. V. zu be­stä­ti­gen.

Vor­ge­hens­wei­se:

Die In­itia­ti­ve Ib­ben­bü­ren be­an­tragt per Sam­mel­an­trag die er­wei­ter­ten Füh­rungs­zeug­nis­se bei den zu­stän­di­gen Stadt- bzw. Ge­mein­de­ver­wal­tun­gen. Die­ses hat den Vor­teil, dass nicht al­le be­trof­fe­nen Per­so­nen per­sön­lich bei den Stadt-/Ge­mein­de­wal­tun­gen vor­spre­chen müs­sen. An­trags­for­mu­la­re zur Be­an­tra­gung der Füh­rungs­zeug­nis­se wur­den von der In­for­ma­ti­ons­stel­le und dem Lei­tungs­team er­stellt. Für den An­trag be­nö­ti­gen wir von den be­trof­fe­nen Per­so­nen, An­schrift, Ge­burts­or­t/-da­tum. Die Per­so­nal­aus­wei­se oder Rei­se­päs­se müs­sen ein­ge­se­hen wer­den und die je­wei­li­ge Aus­weis­num­mer wird in den An­trag ver­merkt. Wei­ter­hin wird be­stä­tigt, das die Füh­rungs­zeug­nis­se zur Aus­übung von eh­ren­amt­li­chen Tä­tig­kei­ten be­nö­tigt, und so­mit Ge­büh­ren­be­frei­ung be­an­tragt wird.

Die er­wei­ter­ten Füh­rungs­zeug­nis­se kön­nen auch pers. bei den Stadt- bzw. Ge­mein­de­ver­wal­tun­gen be­an­tragt wer­den. Hier­für wer­den eben­falls die An­trags­for­mu­la­re ver­wen­det. Al­ler­dings müs­sen die­ses vor der Ab­ga­be von der In­itia­ti­ve un­ter­schrie­ben wer­den. Mit der Un­ter­schrift wird die Zu­ge­hö­rig­keit der Gast­fa­mi­lie zur In­itia­ti­ve Ib­ben­bü­ren be­stä­tigt.

Die er­wei­ter­ten Füh­rungs­zeug­nis­se wer­den ge­büh­ren­frei zu den An­trag­stel­ler nach Hau­se zu­ge­stellt. Die Zeug­nis­se müs­sen der In­itia­ti­ve, un­ter Be­rück­sich­ti­gung der da­ten­schutz­recht­li­chen Be­stim­mun­gen, vor­ge­legt wer­den. Die In­itia­ti­ve be­schei­nigt der In­for­ma­ti­ons­stel­le Tscher­no­byl die Un­be­denk­lich­keit.

An­trag Füh­rungs­zeug­nis